Hier findest du Formulierungsvorschläge, um in deiner Rede zum 50. Geburtstag auf Ausbildung und Beruf des Geburtstagskindes einzugehen. Wähle einfach die Formulierung, die am besten zu dir und zu deiner Rede passt. In dieser Kategorie gibt es 14 Textbausteine:
Auch auf den überaus erfolgreichen beruflichen Werdegang unseres Geburtstagskindes können und wollen wir heute mit dir gemeinsam zurückblicken. Wir alle wissen, dass Thomas ein self-made Mann ist. Er ist einer, der ganz unten angefangen hat und sich allein bis ganz nach oben gearbeitet hat. Zu Beginn hat er schwere Zeiten erlebt. Doch wenn man ihn heute so ansieht merkt man gleich: Die Zeiten wo Thomas den Gürtel eng schnallt, liegen weit zurück.
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Bevor ich jetzt auf die Einzelheiten in der Karriere unseres Geburtstagskindes näher eingehe, möchte ich sagen, dass ich seine Einstellung zur Arbeit stets bewundert habe. Thomas ist nicht der Typ, der den ganzen Nachmittag auf die Uhr guckt und wartet, bis es 17 Uhr ist.
Nein, Thomas geht einfach schon um 16 Uhr nach Hause.
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Runde Geburtstage bieten immer eine gute Gelegenheit, auf die bisherigen Erfolge zurückzublicken. Das will ich an dieser Stelle auch tun und euch ein wenig von Thomas Erfolgen und Errungenschaften der vergangenen 50 Jahre zu berichten. Habt ihr alle 50 Sekunden Zeit?
Aber Scherz beiseite: Wenn ich hier alles aufzählen würde, was Thomas in seinem Leben schon alles auf die Beine gestellt hat, würden vermutlich 50 Stunden noch immer nicht ausreichen. Will ich mich jetzt einfach auf die wichtigsten Erfolge seines Lebens beschränken.
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Auch beruflich hat unser Geburtstagskind wirklich allerhand geleistet. Ich kann das beurteilen, denn ich habe einmal seinen Lebenslauf gelesen. Schon während seines Studiums hat er für eine ganze Reihe absoluter Top-Firmen in Deutschland gearbeitet. Und alle von denen haben in sein Zeugnis geschrieben, dass er der beste Pförtner war, den sie je hatten.
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Wenn ich mich hier heute Abend unter den Geburtstagsgästen umsehe, erkenne ich auch ein paar ehemalige Studenten der Juristischen Fakultät der Ludwig-Maximilians-Universität München.
Wenn alte Studienfreunde Hunderte oder gar Tausende Kilometer reisen, dann kann das eigentlich nur eines bedeuten: Es gibt mal wieder umsonst was zu essen und zu trinken.
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Thomas ist wirklich ein super Typ. Einer wie er ist schwer zu finden. Das war schon so in seiner Studienzeit in Freiburg. Es gab einen Abend, da habe ich ihn in zehn Bars, drei Clubs und bei der Polizei gesucht, bevor ich ihn schließlich in einer Dönerbude auflesen konnte.
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Arbeitskollegen von Thomas wissen, dass er gerade in den ersten Jahren sehr oft verspätet zur Arbeit erschienen ist. Na gut, er hat versucht, das wieder auszugleichen, indem er abends immer früher nach Hause gegangen ist.
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Sabine war immer eher der ruhige Typ, sehr ambitioniert, ehrgeizig und fleißig. Jeden Schritt ihrer beruflichen Karriere hat sie sich vorher genau überlegt und detailliert geplant. Einmal hat sie mir jedoch im Vertrauen gesagt: „Ich schmeiß´ alles hin und werde Prinzessin.“
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Sabine hat immer gerne in der Küche gestanden und für Familie und Freunde allerhand Leckereien gekocht. Doch das Tollste an ihr ist, dass man sich immer voll und ganz auf sie verlassen kann. Weder in der Küche noch sonst im Leben gehört sie zu den Menschen, die den Löffel erst zu suchen, wenn die Suppe übergekocht ist.
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Es ist doch so: Erst bestimmt der Charakter die Berufswahl, dann der Beruf den Charakter. Das ist eine Weisheit des Satirikers Wolfgang J. Reus. Dass er mit dieser Behauptung Recht hat, kann man bei unserer Sabine sehen. Erst hat ihre Liebe zu Kindern sie zum Lehramtsstudium gebracht. Später haben die Jahre im Schuldienst mit dazu beigetragen, dass wir heute so eine großartige Persönlichkeit in unserer Mitte haben. Und nicht nur wir alle haben davon profitiert. Das gleiche gilt für ganze Generationen von Schülern in unserer Stadt.
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Ich verrate euch ein Geheimnis: Thomas war in seinem Berufsleben nie fleißig. Warum? Ganz einfach: Er hielt es mit dem chinesischen Dichter Konfuzius, der gesagt hat: „Wähle einen Beruf, den
du liebst und du brauchst keinen Tag in deinem Leben mehr zu arbeiten.“
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Thomas war in seinem Berufsleben nie faul. Er befand er sich von Zeit zu Zeit lediglich im Energiesparmodus.
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Sabine hat mir mal im Vertrauen gesagt: Was bei ihr im Büro im Erste-Hilfe-Kasten immer gefehlt habe, seien die Zwangsjacken gewesen. Wenn man das bedenkt, ist es schon erstaunlich, dass sie ihrer Firma so viele Jahre die Treue gehalten hat.
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Auch nach so vielen Jahren liebt Thomas seinen Job immer noch. Das einzige, was ihn in seiner Firma stört, ist die Arbeit.
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Um erfolgreich im Berufsleben zu stehen, bedarf es sehr viel Ausdauer. Denn: Ausdauer wird früher oder später belohnt – meistens aber später, wie der Dichter Wilhelm Busch richtig bemerkte. So war es auch bei Sabine.
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Thomas ist ein Mann von Prinzipien. Das zeigte sich schon während seiner Studienzeit. Zwei Regeln hat er in dieser Zeit eisern eingehalten. Erstens: Die Freizeit darf nie unter dem Studium leiden. Zweitens “Wer torkelt hat mehr vom Weg.“
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Die Arbeit war für Thomas immer schön. Deshalb hat er auch immer was für morgen aufgehoben.
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